Himara

Gestern Abend waren wir noch auf der Insel zum Essen.

Fisch satt gab es. 

Sehr gut und natuerlich eine einmalige Umgebung. Leider sanken die Temperaturen sehr schnell, der Wind nahm wieder zu und mit gemuetlich sitzenbleiben bis zum Sonnenuntergang war nix.

Die Nacht war kalt, und man kuschelte sich eng in die Decke.

Um 8 h ging es weiter heute morgen. 

Zuerst mal die schlechte Zufahrt zurueck auf die Schnellstrasse.

Durch die Aussenbezirke auf die neu gebaute Autobahn.

Zu den Strassen kann man sagen: von sehr gut bis sehr schlecht ist alles dabei. Schlagloecher metertief, Brueckenuebergaenge zum Grausen und dann wieder tolle neu gebaute Autobahnen wie leergefegt.

Hier eine kleine Vergroesserung der Strecke

Von null auf 1000 Meter teilweise mit abenteuerlichem Gefaelle und Steigungen von 10%. Ein Herausforderung fuer Getriebe und Bremsen. Dies alles gemischt mit tausenden von engen Kurven und Engstellen. Aber die Natur ringsumher war herrlich.

Bilder wie aus dem Flugzeug.

Auf einem netten kleinen Campingplatz in Himara sind wir untergekommen bevor es anfing zu gewittern.

Die Palmen scheinen immer noch von irgendwelchem Getier befallen zu sein und wachsen nicht mehr so recht.

Und das Institut das kulinarische ist auch nicht gerade sehr einladend.

Morgen geht es weiter bis Saranda, der letzten Stationn Albanien vor Griechenland.

Durres

Heute Nacht wurde es noch einmal unruhig. Heftiger Regen kam herunter und verkuerzte die Schlafenszeit.

Trotzdem sind wir kurz nach 8 h gestartet und waren um  11.30h an unserem Ziel. Nur 130 km aber es zog sich ueber die Landstrasse und in den Staedten.

Vor 7 Jahren war ich hier schon einmal, und hatte den Platz in schoener Erinnerung. Es kommt ein wenig Suedsee Flair auf. Vor dem Platz gibt es eine kleine Insel, auf der der Besitzer in der Zwischenzeit ein Restaurant  gebaut hat. 

Ansonsten hat sich nicht viel veraendert. Die Zufahrt ist so miserabel wir vor 7 Jahren….😟

Heute ist Saisonbeginn und alles muss ueber den Steg dorthin gebracht werden. Eine Schubkarre nach der anderen faehrt rueber.

Die Boote am Strand werden mit dem Traktor ins Meer gebracht.

Auch sein Haus hat er selber gabaut….

Leider nicht so schoen 1 km weiter am Strand…

Plastik ohne Ende…alte Fischernetze und sonstiger Unrat. Helft mit Plastik zu vermeiden…!

Da stehen wir.

Lake shkodrar

Es regnete und regnete. Immer und immer wieder. Keine Bindfaeden…sondern stark und heftig.

Auf und nieder….

Ueber die Grenze nach Albanien…

An den See Shkodrar…

Was begegnet einem…..Aida Blue auf der Fahrt in die Bucht von Kotor….

Am Platz angekommen…..muede und erschlagen nach vier Stunden Fahrt..

Es klarte auf….die Sonne kam…

Die Aschenbecher noch voll mit Regenwasser 

Die Boote auch

Abendstimmung…es wurde kaelter…noch 15 Grad…

Mlini

Das war unsere Strecke heute.

Kurz hinter Dubrovnik stehen wir auf einem kleinen Platz.

Leider hat der Wind wieder zugenommen und das fahren war etwas anstrengend. Aber, keine Strasse war gesperrt!

Abschied von Split.

Tausend Kurven, Wind und Wildschweine begleiteten uns.

Das Meer immer auf der rechten Seite…dann sind wir richtig !

Rauf und runter….immer munter !

Auch nicht so einfach diese Weinberge zu pflegen. 😳

Dann durchs Delta des Nerveta wo unheimlich viel angebaut wird.

Vorbei an tausend Schiffen.

Und rauf auf die neue Bruecke die die Moeglichkeit bietet Bosnien Herzegowina zu umfahren. Zwei mal Grenze gespart !

An Dubrovnik vorbei…nur ein kurzer Blick..( wir waren schon mal da und haben beschlossen uns den Massentourismus zu sparen…..wir Kulturbanausen 😂)

Nach vier Stunden und 200 km reichte es.

Jetzt zieht ein Gewitter auf und das Womo wackelt wieder…wir haben es vermisst.

Der Plan fuer morgen : ab nach Albanien ins lake resort..einem wunderschoenen Platz an einem See.

Wenn es die naechsten Tage keinen Eintrag gibt, liegt es daran, dass wir kein WLAN gefunden haben. Albanien ist noch nicht Mitglied in der Roaming Gemeinschaft. Wir holen dann eventuell nach.